EMPFEHLUNGSSCHREIBEN VOm TOP MEDIZINER

DR. Med. thomas kokenge

Facharzt für Orthopädie & Unfallchirugie

                                                                                                                                                                Die  Erfindung - Hier mehr erfahren

Die segmentale Mobilität der Wirbelsäule ist essentiell, nicht nur in der Rehabilitation von akuten Patienten, sondern auch in der Prävention. Für Sportler ist es wichtig, eine gut erhaltene Wirbelsäulenbeweglichkeit zu haben, um Verletzungen zu vermeiden und optimale Leistungen zu erbringen. Im Berufsalltag gilt es, die Wirbelsäule mobil zu halten, um berufsbedingte Einseitigkeiten auszugleichen. Ebenso im privaten Alltag ist es wichtig, darauf zu achten, dass unser aktueller Lifestyle und unsere Gewohnheiten unsere Wirbelsäule nicht unbeweglich und steif werden lassen.

Das therapeutische Ziel ist es, Patienten so schnell wie möglich zu einem individuellen Selbstmanagement und somit zur Unabhängigkeit zu führen. Dies erfordert eine individuelle Untersuchung, Behandlung und Aufklärung über die Erhaltung der Wirbelsäulengesundheit. Erfahrungen der letzten Jahrzehnte zeigen, dass die wiederkehrenden Gewohnheiten (Arbeitsplatz, Lifestyle, technische Geräte usw.) nach erfolgreicher Behandlung früher oder später doch zu einer Rückkehr der Symptome führen. Es ergab sich nach Jahren ein rezidivierendes Muster: Patienten bereuen es, die Motivation für ihr Selbstmanagement verloren zu haben, weil sie eine Zeit lang symptomfrei waren. Hierbei scheint der innere Schweinehund eine große Rolle zu spielen.

Es ist heutzutage keine Kunst über Videoportale und andere Quellen herauszufinden, welche Übungen durchgeführt werden müssen oder welche Geräte dazu helfen können, die segmentale Beweglichkeit zu erhalten. Es hapert also nicht am Wissen, sondern rein an fehlender Motivation. Es ist nachvollziehbar, dass der Mensch ökonomisch ist und ungern die "Komfortzone" verlässt, auch wenn er genau weiß, dass der Erfolg außerhalb der Komfortzone liegt.

Daher wurde nach Erkennung dieses Musters analysiert, wie trotz fehlender Motivation Patienten zu einer langfristig und dennoch täglich durchgeführten Mobilisation der Wirbelsäulensegmente gebracht werden können. Dies war ausschlaggebend für die Entwicklung des MOBIBALLs. In der Analyse wurde zuerst festgelegt, welcher Wirbelsäulenabschnitt am häufigsten eingeschränkt und damit dysfunktional ist. Dies sind mit überwältigender Mehrheit die Brustwirbel und die Übergänge der Brustwirbelsäule zur Lenden- und Halswirbelsäule. Im zweiten Schritt wurde analysiert, welche Bewegungsrichtungen am häufigsten eingeschränkt und damit dysfunktional sind. Die Antwort auf diese Frage ist sehr eindeutig: die Streckung, gefolgt von der Rotation.

Unser Lifestyle, unsere Abhängigkeit von technischen Geräten und die vielen sitzenden Tätigkeiten (Taxifahrer, Außendienstler, Kassierer, Dauerreisende - in Auto, Bahn, Flugzeug - Lokführer, Transportfahrer, Buggyfahrer, Kranführer usw.) zwingen uns täglich mehrfach in eine Beugung der Wirbelsäule. Mit viel Beugung und damit kaum Streckung und Rotation wird die Wirbelsäule disharmonisch und dysfunktional. Die fehlende Beweglichkeit der Brustwirbelsäule kompensieren wir oft mit dem Nacken und dem unteren Rücken.

Aus empirischen Erfahrungen, den erkannten wiederkehrenden Mustern bei diesen vielfältigen Patienten sowie aus der Analyse des eingeschränkten Wirbelsäulenabschnitts und der fehlenden Bewegungsrichtung wurde der MOBIBALL entwickelt. Der MOBIBALL setzt keine Zeit und keine Motivation voraus. Einmal an Ihre Sitzlehne befestigt, sei es im Autositz, Bürositz oder jedem anderen Sitz, werden Sie täglich Ihre Brustwirbelsäule automatisch in Streckung mobilisieren. Der MOBIBALL bringt Sie täglich aus Ihrer Komfortzone (schlechte Haltung) heraus, sobald Sie sich setzen. Sie spüren den angenehmen MOBIBALL im Rücken und strecken und rotieren sich intuitiv über diesen Drehpunkt.

Mit dem MOBIBALL strecken Sie die Brustwirbel und die daran befestigten Rippen und heben Ihr Brustbein an. Sie atmen automatisch tiefer, belüften Ihre Lunge besser und damit auch mit mehr Sauerstoff. Dadurch muss Ihr Herz nicht mit viel Blutdruck oder mit hohem Puls pumpen, um genügend Sauerstoff in den Kreislauf zu fördern. Gleichzeitig nehmen Sie den Druck von den Bauchorganen und schaffen Platz für Ihr Hauptatmungsmuskel, das Zwerchfell. Mit dem MOBIBALL haben Sie also nicht nur positive Auswirkungen auf die Wirbelsäule, sondern auch auf die Prävention Ihrer inneren Organe.